Unser Angebot

Die Mitgliedschaft beinhaltet rund 20 Leistungen in den Bereichen Fitness, Wellness und Gesundheit!!

…und das alles zum sensationellen Preis von all.incl. € 44,-

✓ Fitness
✓ Cardio-Ausdauertraining
✓ Muskelstraffung
✓ Kraftkammer
✓ Boxraum für den Stressabbau
✓ Selbstverteidigungskurse
✓ Finnische Sauna
✓ Infrarotkabine
✓ Top-Solarium
✓ Keine beschränkten Nutzungszeiten für Sauna, Infrarot und Solarium
✓ Täglich geöffnet
✓ Handy-Zugang
✓ Klimaanlage im Cardio- & Kraftbereich
✓ Ausreichend Parkplätze direkt vor dem Verein
✓ Mitgliederermäßigung bei allen Kooperationspartnern
✓ Schlingentraining
✓ Zirkel Boxen
✓ Gesunder Rücken
✓ YOGA

Fitness

Beim Krafttraining wird an sich relativ wenig Fett verbrannt, da Glykogen das bevorzugte Brennmaterial für anaerobes Training bildet. Da das Krafttraining auch kein cardiovaskulärer Sport ist, ergeben sich auch primär keine positiven Auswirkungen auf das Herzkreislaufsystem (HKS). Deshalb wird von vielen Bodybuildern das Cardiotraining elementar in den Trainingsplan mit aufgenommen. Durch Cardio lassen sich die überschüssigen Fettpolster verbrennen und die Muskulatur wird „freigelegt“. Des Weiteren ergeben sich durch das Cardiotraining zahlreiche positive Faktoren für das HKS. Bevor man nun ein Cardioprogramm in seinen Plan mit aufnimmt, sollte man beachten, welche Ziele man dadurch verfolgt, denn letztendlich ist es ja entscheidend für die Trainingsplanung, ob man nun primär Fett verbrennen will, oder einfach nur seine Ausdauer verbessern möchte.

Wissenswertes

Die positiven Faktoren/Auswirkungen des Cardiotrainings auf den Organismus:

Herz:
-Verdickung des Herzmuskels
-Erhöhung des Schlagvolumens
-Erhöhung des Herzminutenvolumens (HMV)
-verbesserte O2-Aufnahme
-Senkung des Ruhepulses
-verbesserte Kapillarisierung
-Stabilisierung des Blutdrucks
-Vergrößerung der arterio-venösen O2-Differenz

Muskulaturstoffwechsel:
-erhöhte Anzahl an Mitochondrien
-verbesserte Leistungsfähigkeit der Enzyme in den Mitochondrien
-Erweiterung der Glykogenspeicher

Blut:
-Vermehrung von roten Blutkörperchen
-Vermehrung des Hämoglobins (roter Blutfarbstoff)
-Zunahme des Blutplasmas
-Erweiterte Pufferkapazität bei Übersäuerung

Lunge/Atmung:
-Vertiefte Atmung
-Vergrößerung des Atemminutenvolumens (AMV)
-erhöhte Vitalkapazität

Nervensystem:
beruhigende Wirkung
Steigerung der parasympathischen Aktivität

Cardio-Ausdauertraining

Beim Krafttraining wird an sich relativ wenig Fett verbrannt, da Glykogen das bevorzugte Brennmaterial für anaerobes Training bildet. Da das Krafttraining auch kein cardiovaskulärer Sport ist, ergeben sich auch primär keine positiven Auswirkungen auf das Herzkreislaufsystem (HKS). Deshalb wird von vielen Bodybuildern das Cardiotraining elementar in den Trainingsplan mit aufgenommen. Durch Cardio lassen sich die überschüssigen Fettpolster verbrennen und die Muskulatur wird „freigelegt“. Des Weiteren ergeben sich durch das Cardiotraining zahlreiche positive Faktoren für das HKS.
Bevor man nun ein Cardioprogramm in seinen Plan mit aufnimmt, sollte man beachten, welche Ziele man dadurch verfolgt, denn letztendlich ist es ja entscheidend für die Trainingsplanung, ob man nun primär Fett verbrennen will, oder einfach nur seine Ausdauer verbessern möchte.

Wissenswertes

Die positiven Faktoren/Auswirkungen des Cardiotrainings auf den Organismus:

Herz:
-Verdickung des Herzmuskels
-Erhöhung des Schlagvolumens
-Erhöhung des Herzminutenvolumens (HMV)
-verbesserte O2-Aufnahme
-Senkung des Ruhepulses
-verbesserte Kapillarisierung
-Stabilisierung des Blutdrucks
-Vergrößerung der arterio-venösen O2-Differenz

Muskulaturstoffwechsel:
-erhöhte Anzahl an Mitochondrien
-verbesserte Leistungsfähigkeit der Enzyme in den Mitochondrien
-Erweiterung der Glykogenspeicher

Blut:
-Vermehrung von roten Blutkörperchen
-Vermehrung des Hämoglobins (roter Blutfarbstoff)
-Zunahme des Blutplasmas
-Erweiterte Pufferkapazität bei Übersäuerung

Lunge/Atmung:
-Vertiefte Atmung
-Vergrößerung des Atemminutenvolumens (AMV)
-erhöhte Vitalkapazität

Nervensystem:
beruhigende Wirkung
Steigerung der parasympathischen Aktivität

Gymnastik-Kurse

Der Ruhm, die Gymnastik zuerst als Kunst betrieben zu haben nach bestimmten Regeln, den ganzen Körper zur höchsten Vollkommenheit zu bilden, gebührt den Griechen. Die Leibesübungen früherer Völker, namentlich der Perser, waren nur auf die Aneignung bestimmter Fertigkeiten gerichtet. Die Griechen aber, die in der Kalokagathie, der Vereinigung einer edlen Seele mit einem schönen Körper, das Ideal des Menschen sahen, erachteten die Bildung des Körpers für nicht minder wichtig als die der Seele und hielten es zu Homers Zeiten für beschimpfend, in der Gymnastik nicht erfahren zu sein.
Später wurde die Gymnastik zur Staatseinrichtung gemacht und ihr Betrieb durch genaue Gesetze geregelt. Für den freien Bürger war Gymnastik eine notwendige Vorschule zum Kriegsdienst, zu welchem er verpflichtet war. Sklaven war die Ausübung verboten. In Sparta wurden auch die Mädchen zu gymnastischen Übungen und demgemäß auch zu Wettkämpfen herangezogen. Aber die Gymnastik bildete nicht bloß einen wichtigen (in Sparta sogar den wichtigsten) Teil in der Erziehung der Jugend, auch die freien und in pekuniärer Hinsicht unabhängigen Männer übten sich bis in das Alter in den Turnschulen und erhielten sich dadurch die Rüstigkeit des Körpers.

Auch darf der belebende Einfluss nicht übersehen werden, den die plastische Kunst der Griechen aus der Gymnastik empfangen hat. In den Ringschulen und Gymnasien boten sich die nackten Körper in den verschiedensten Stellungen den Künstlern zum Studium dar. Dies trug auch mit zur Blüte der griechischen Plastik bei. Die Gymnastik der Griechen war, obwohl sehr verschieden, dem heutigen Turnen verwandt.

Wissenswertes

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich die Fitness- und Gymnastikbewegung herausgebildet. Ein wesentlicher Initiator war Jane Fonda, die mit ihren Aerobic-Videos viele Menschen für die körperliche Bewegung begeistert hat.

  • Wesentliche Gymnastik-Arten
  • Aerobic
  • Beckenbodengymnastik
  • Funktionsgymnastik
  • Holistische Gymnastik
  • Krankengymnastik/Physiotherapie
  • Pilates Wassergymnastik
  • Wirbelsäulengymnastik
  • Rhythmische Gymnastik
  • Ästhetische Gruppengymnastik

Ergänzt werden diese durch spezielle, auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Übungs- und Trainingsprogramme. In diesem Zusammenhang sind folgende Gymnastikübungen zu nennen:

Gymnastik für den Bauch, Rücken, Po und Beine sowie Gymnastik im Büro.

Auch in diesem Zusammenhang ist diese Entwicklung aus Amerika nach Europa gekommen. Der Begriff „Personal Trainer“ findet immer mehr Verbreitung in Deutschland. Damit gemeint ist ein Trainer, der persönlich für seine Klienten Gymnastik- und Fitnessprogramme entwirft, auf deren Grundlage sie ihre Trainingsziele optimal erreichen können.
Auch die Vermittlung der Gymnastikübungen hat sich gewandelt. Waren im 19. Jahrhundert nur persönliche Unterrichtsstunden oder Bücher als Wissensvermittler im Einsatz, so werden diese durch Videos, DVDs und das Internet ergänzt. So haben einige große Krankenkassen und Gymnastik-Informationsportale im Internet bereits heute eine große Auswahl an Gymnastikübungen bereitgestellt, die sich jeder einfach herunterladen kann.

Kraftkammer

Im Bereich Fitness und Bodybuilding wird Intensität oder Härte des Trainings oft falsch verstanden. “Je mehr, desto besser…” – Es stimmt nicht, dass mehr auch mehr bringt!

Es kommt nur auf die verrichtete Leistung an. Leistung wird mit Arbeit durch Zeit definiert. Je mehr Arbeit also in kürzerer Zeit verrichtet wird, umso höher die Leistung. Genauso ist es in der Physik. Ein Training sollte schon aus physiologischen Gründen kurz sein. nach maximal 45min kommt es zu einer immer stärkeren katabolen (muskelabbauend) Stoffwechsellage. Wo eben noch Testosteron war, ist dann Cortison, was dem Muskelaufbau entgegenwirkt. Dauert ein Training also länger als 45min, erreicht man eher das Gegenteil, anstatt Muskeln aufzubauen.

Wissenswertes

Intensität bedeutet: Nach dem Versagen des Willens noch weiterzugehen und wirklich alles zu geben, bis der Körper rein physiologisch nicht mehr kann. Zwölf Wiederholungen machen, obwohl man schon bei Sechs, beim selben Gewicht, aufgehört hätte. Je näher an die Grenze gegangen wird (bezieht sich auf das physiologische Versagen), umso mehr Muskelaufbau wird stimuliert.
Wichtiges für den Muskelaufbau

Die so genannten Katabolen Hormone (muskelabbauend) wie Cortisol steigen mit längerer Trainingsdauer an. Bei hoch intensivem Training schon nach 45min. Je länger trainiert wird, um so weniger bringt es etwas in Richtung Muskelaufbau.

Wenn zu oft trainiert wird, so z.B. fast täglich, so hat der Körper keine Zeit sich zu regenerieren. Die Muskulatur wächst aber nur (!) in der Erholungszeit (Superkompensationszeit). Je härter trainiert wird, desto länger muss die Regenerationszeit für gezielten Muskelaufbau sein.

Ein weiterer und weit verbreiteter Trainingsfehler: “Mehr Gewicht muss sein!” – auch das ist nicht unbedingt richtig: Viele Fitnessbegeisterte Anfänger ziehen die großen Hantelscheiben auf, trainieren mit viel Schwung und fälschen die Übungen stark ab. Die Technik ist völlig daneben – Gelenke und Sehnen leiden darunter. Die Hoffnung ist einen schnelleren und größeren bzw. besseren Muskelaufbau zu erzielen, gesund gelingt dies nur mit ausreichend, aber nicht zu hohem Trainingsgewicht und sauber ausgeführten Wiederholungen. So kann sich der Körper und die einzelnen Muskelgruppen auf das Gewicht einstellen, die Muskeln werden kontinuierlich aufgebaut.

Top-Solarien

Nach dem Ende des I. Weltkrieges kam es in der hellhäutigen Bevölkerung der westlichen Welt zu einem Wandel im Umgang mit der Sonnenstrahlung und in Folge dessen zu einer Veränderung des Schönheitsideals. Während im 19. Jahrhundert ein heller Teint Ausdruck der Zugehörigkeit zu einer sozial gehobenen Klasse war, steht dunkle Hautfarbe seit der Mitte des 20. Jahrhunderts für jung, attraktiv, dynamisch und erfolgreich. Neben der verstärkten Bräunung durch die Sonnenstrahlen (outdoor tanning) gehört der zunehmende Besuch künstlicher Bräunungseinrichtungen (indoor tanning) zu den Merkmalen der Freizeitkultur des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts.

Wissenswertes

Bloß nicht übertreiben!
Das bedeutet nur einmal Sonnenbaden pro Tag und höchstens zehnmal innerhalb von zwei bis drei Wochen.
Um dann die Bräune zu erhalten, reichen ein oder zwei Mal Sonnenbaden pro Woche.

Vor dem Sonnenbaden sollten sie sich abschminken und Ihren Schmuck abnehmen.
Benutzen Sie im Solarium keine Sonnenschutzmittel.
Wenn Sie Medikamente einnehmen, sollten Sie vorher Ihren Arzt konsultieren.
Während des Sonnenbadens halten Sie Ihre Augen geschlossen, idealerweise tragen Sie immer eine Schutzbrille.
Pflegen Sie Ihren Haut vor und nach dem Sonnenbaden, damit die Bräune länger hält.
Wenn Sie Kontaktlinsen oder Brille tragen, sollten Sie sie diese vorher ablegen.

Von der Benutzung des Solariums raten wir ab wenn:
Sie jünger als 16 Jahre sindSie Medikamente einnehmen, die eine Reaktion hervorrufen könnenSie ein heller Typ (Haarfarbe) mit empfindlicher Haut sind, der langsam und schlecht braun wird und Sie häufig mit Sonnenbrand auf Sonne reagierenSie zu Sonnenbränden neigenSie viele Sommersprossen haben (rothaarige Personen sind hier häufig betroffen)Sie viele Muttermale habenSie in Ihrer Anamnese oder in der Familie an Hautkrebs leidenSie schwanger sindSie starke Regelblutungen haben

Infrarot-Wärmekabine

Oft werden wir gefragt, wie oft man eine Infrarotkabine benutzen darf. Prinzipiell können Sie die Tiefenwämekabine so oft benutzen, wie Ihr Körper es verlangt oder es Ihnen gut tut. Unsere Kunden berichten, dass sie in den kalten Jahreszeiten ihre Infrarotkabine bis zu 3 mal die Woche benutzen. Viele nutzen sie auch im Sommer an kühleren Tagen. Die meisten Kunden benutzen Ihre Infarotkabine am Abend, als entspannenden Abschluss des Tages oder am Wocheende.

Für die Benutzung unserer Infrarotkabinen gibt es keine Altersbegrenzung. Prinzipiell kann jeder gesunde Mensch die Infrarotkabine benutzen. Sollten Sie gerade in Behandlung wegen einer Krankheit sein, befragen Sie vor der Nutzung der Kabine Ihren Arzt.
Kleinkinder sollte man am besten auf den Schoß nehmen. Wenn Sie die Hand auf die Stirn des Kindes legen, könne Sie die Bestrahlungsstärke beurteilen: Die Stirn sollte intensiv warm, aber nicht heiß sein. Achten Sie jedoch darauf, dass Kinder nie alleine in der Infrarotkabine sind, den diese ist schließlich kein Spielplatz.

Nachstehend haben wir den optimalen Ablauf für die Anwendung der Infrarotkabine zusammengefasst. Bitte verwenden Sie diesen als Richtlinie, hören Sie aber auch auf Ihren Körper!

Wissenswertes

Ausreichend Trinken:Trinken Sie vor der Wärmebehandlung am besten einen halben Liter Wasser. Somit sorgen Sie schon im vorraus für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, die den Wasserverlust des Körpers durch das Schwitzen in der Kabine ausgleichtDuschen: Eine Dusche vor dem Wärmebad ruft eine stärkere Schweißbildung hervor, da die Haut gereinigt wird und dadurch auch zur Hygiene in der Kabine beiträgt.Gleichmäßige Bestrahlung: Nach dem Einschalten ist die Kabine sofort betriebsbereit, Sie brauchen diese grundsätzlich nicht vorheizen und können mit der Wärmebehandlung sofort beginnen. In nicht temperierten Räumen (unter 19 °C) empfehlen wir jedoch die Kabine vorzuwärmen. Legen Sie ein Handtuch auf die Sitzfläche und nehmen Sie vor den Tiefenwärmestrahler eine angenehme, aufrechte Position ein. Der Effekt ist optimal, wenn der Körper gleichmäßig bestrahlt wird.Temperaturauswahl: Die Temperatur ist so zu wählen, dass sie für Sie als angenehm empfunden wird. Sie liegt meist, je nach Tagesverfassung, zwischen 32 – 36° C. Wenn sie die gewählte Temperatur als zu hoch empfinden, öffnen Sie einfach die Tür oder schalten Sie den Abluftventilator ein.Leistungsregelung: Die Wirkung der Infrarotstrahlung bleibt auch bei geöffneter Tür vorhanden! Gegebenenfalls können Sie auch mit einer Leistungssteuerung die Strahlerleistung reduzieren (Zusatzausstattung).Genießen: Die besten Ergebnisse erzielt man mit einer Bestrahlung von 25 – 30 Minuten. Je nach persönlichem Wohlbefinden können Sie aber auch länger bzw. kürzer in der Kabine bleiben.Regenerieren: Nach Beendigung der Wärmebehandlung verlassen Sie die Kabine und wickeln Sie sich in einen Bademantel oder ein Badetuch und lassen Sie Ihren Körper ca. 5 Minuten regenerieren.Duschen: Abschließend ist eine lauwarme Dusche empfehlenswert, um die oberen Hautschichten von den ausgeschwitzten Verunreinigungen zu befreien.Trinken: Trinken Sie nach der Wärmebehandlung wieder mindestens einen halben Liter Wasser. Der Verzehr von Obst trägt zur Normalisierung des Kalziumspiegels bei. Sie können auch Kalzium und Magnesium in Form von Brausetabletten zu sich nehmen.

Finnische Sauna

Wer sich in die Sauna begibt, sollte sich mindestens zwei Stunden Zeit nehmen. Direkt nach dem Essen mit vollem Magen schadet die Hitze in der Sauna eher. Besser ist es, mindestens eine Stunde zu warten. Aber auch mit knurrendem Magen empfiehlt sich der Saunagang nicht – der Kreislauf könnte kollabieren. Nach dem Sport sollte der Puls bereits wieder unter 100 Schlägen in der Minute liegen, bevor es zum Schwitzen geht.

Wissenswertes

Temperatur:
Für Anfänger empfiehlt sich die goldene Mitte Dabei gilt eine bestimmte Reihenfolge:
Als erstes heißt es, sich mit Seife oder Duschgel in der Dusche waschen. Danach gut abtrocknen, sonst
dauert es länger, bis der Schweiß fließt. In der Saunakabine empfiehlt es sich für Anfänger auf der
Bank in mittlerer Höhe zu sitzen oder zu liegen. Ganz oben unter der Decke ist es am heißesten.
Auf der untersten Bank ist die Temperatur dagegen eher zu niedrig und die Luft am feuchtesten.

Der erste Saunagang sollte für Anfänger nicht länger als 8-10 Minuten dauern. Für einen Aufguss ist der beste Zeitpunkt kurz vor dem Ende des Saunaganges – also bei öffentlichen Saunen auf den Hinweis achten, wann der Aufguss geplant ist. Wer die Kabine verlassen will, sollte sich vorher kurz recken und strecken, um möglicherweise in den Waden versacktes Blut wieder in den Kreislauf zurück zu bringen.
Auch ein warmes Fußbad kann Kühlung verschaffen

Nach der Sauna ist ein Gang an der frischen Luft wichtig, damit sich der Körper erst über die Schleimhäute der Atemwege abkühlen kann. Bewegung verhindert, dass der Kreislauf wieder versackt, der Blutdruck fällt und einem schwindelig wird. Dann sollte die kalte Dusche folgen – Extremitäten und Rücken sind dabei am wenigsten empfindlich für die Kälte.

Zur weiteren Abkühlung empfiehlt sich ein warmes Fußbad. Es sorgt dafür, dass sich auch in der übrigen Haut die Blutgefäße weiten, so dass sie die Wärme schneller nach außen ableiten können. Auch ein kaltes Tauchbad kühlt ab, ist aber nicht für Menschen mit hohem Blutdruck und Schwangere geeignet. Vor dem Eintauchen bitte kurz den Schweiß unter der Dusche abspülen!

Eine Erfahrung, die Dauergestresste sich gönnen sollten!

Nun folgt der zweite Saunagang in der heißen Kabine. Meist fließt der Schweiß nun schneller als beim ersten Gang. Anschließend heißt es, sich erneut auf die beschriebene Weise abzukühlen. Wer nicht zu oft in die Sauna geht, kann einen dritten Gang anschließen. Wer zweimal wöchentlich in die Sauna geht, sollte es allerdings bei jeweils zwei Saunagängen belassen.

Erst nach dem letzten Saunagang zu trinken, soll den entschlackenden Effekt der Prozedur fördern. Zwischen den einzelnen Gängen ist Ruhen sehr wohltuend – vor allem Dauergestresste sollten sich diese Erfahrung gönnen.